Das Wohn- und Geschäftshaus liegt an einer Straße, die eine für die Münchner Innenstadt typische Blockbebauung aufweist. Der Neubau fügt sich städtebaulich in die Umgebung ein und leitet mit einem innenräumlich neu gestalteten Rückgebäude und drei kleinen Gärten von der harten Straßenbebauung in die weiche Hinterhofstruktur über. Vor der Glasfassade sind Sonnenschutz- markisen gespannt, die in geschwungenen Schienen geführt eine über die vier Obergeschosse durchlaufende, vertikale Wellenbewegung ergeben. Es entsteht so vor der Gebäudeaußenhaut ein Zwischenraum, der je nach Öffnung oder Schließung das Gesicht der Fassade verändert.
Team: Herzog & de Meuron mit Jürke Architekten, Projektleitung Peter Glöckner
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